So vermeiden Sie trockene Augen
Das Problem
Fehlende Tränen Das trockene Auge ist eine Benetzungsstörung der Augenoberfläche, die u.a. entsteht, wenn der Tränenfilm zu stark und zu schnell verdunstet, die Tränenmenge vermindert wird oder eine Veränderung der Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit hervorgerufen wird. Laut Ärzten klagt jeder dritte Patient in der Praxis über trockene Augen.
Die Symptome
Anzeichen Die Beschwerden äußern sich nicht bei jedem gleich. Häufige Anzeichen sind aber Augenrötungen, Fremdkörpergefühl, geschwollene Lider, Trockenheitsgefühl oder erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Zugluft. Bei manchen äußert sich das trockene Augen hingegen durch überstarkes Tränen.
Die Ursache
Schlechte Luft Ständige Bildschirmarbeit, trockene Heizungsluft und Klimaanlagen sind häufige Auslöser. Weitere Gründe, die ein trockenes Auge begünstigen können sind Feinstaub, Tabakrauch oder häufige Zugluft.
Die Gegenmittel
Tropfen Im ersten Schritt sollte der Augenarzt die individuelle Ursache des trockenen Auges klären. Handelt es sich um das klassische Büro-Phänomen, können künstliche Tränen in Form von Tropfen Abhilfe schaffen. Achten Sie aber auf Tränenersatzmittel ohne Konservierungsstoffe und übertreiben Sie es nicht. Was ebenfalls hilft: Bildschirmpausen, viel trinken, immer wieder in die Ferne sehen und die Klimaanlage zurückdrehen. Sorgen Sie für ausreichend Luftfeuchtigkeit (Raumluftbefeuchter, regelmäßiges Lüften). Auch wenn Sie sich gerade auf Ihren Bildschirm konzentrieren: Blinzeln Sie häufig, um das Auge zu befeuchten.
Folgen
Sehschwäche Der Tränenfilm trägt zur Lichtbrechung bei und ist daher ein wichtiger Faktor für scharfes Sehen. Störungen des Tränenfilms können zu Veränderungen der Zellen der Hornhaut und deren Funktionsfähigkeit führen.