Studie zeigt

Vegetarier haben schlechteres Sperma

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Neue Studie zeigt: Vegetarier und Veganer produzieren weniger Spermien als Fleischliebhaber.

Fleischlose Ernährung ist doch nicht so gesund, zumindest nicht, wenn Sie in nächster Zeit Nachwuchs haben möchten. Eine neue Studie der Loma Linda Universität in Kalifornien zeigt jetzt: Vegetarier und Veganer haben eine deutlich reduziertere Spermienanzahl als Fleischliebhaber. Das berichtet die "The Telegraph".

Langes Leben - keine Kinder?
Das heißt: Eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse und ohne Fleisch kann zwar einigen Krankheiten vorbeugen und so die Lebenserwartung erhöhen - gleichzeitig jedoch verringert sich die Zeugungsfähigkeit. Laut der Untersuchung hätten Vegetarier und Veganer 50 Millionen Spermien pro Milliliter, Fleischesser hingegen 70 Millionen pro Milliliter. Außerdem seien die Spermien von Veggies weniger aktiv.

Warum ist das so?
Über die Gründe für die geringere Spermienanzahl herrscht bei den Forschern jedoch Unklarheit. Es könne am Vitaminmangel oder am erhöhten Konsum von Sojaprodukten liegen. Soja enthält nämlich jede Menge Hormone.

Das heißt jetzt nicht, dass Männer ihre vegetarische Lebensweise aufgeben sollten, aber wer sich Nachwuchs wünscht, sollte zumindest 74 Tage lang auf Soja-Produkte verzichten. So lang würde es nämlich dauern, bis sich die Spermien komplett erneuert hätten.

Vegetarier, Veganer und Fruktarier: Was isst wer? 1/4
Vegetarier
Vegetarier sind Menschen, die nichts vom toten Tier essen. Sie vermeiden bewusst den Verzehr von Fleisch und Fisch. Die Ernährung basiert auf pflanzlichen Lebensmitteln, wobei auch Pilze und Produkte aus Bakterienkulturen akzeptiert werden.

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