Selbstgemachte Pommes sind oft lecker – aber selten so richtig knusprig. Dabei gibt es einen Mini-Trick, der nichts kostet, kein extra Equipment braucht und jedes Blech zur goldbraunen Knusper-Sensation macht. Neugierig? Dann lesen Sie weiter!
Hand aufs Herz: Wer liebt sie nicht – goldbraune, außen knusprige und innen weiche Pommes? ???? Nur blöd, dass sie selbstgemacht oft eher traurig und labbrig enden. Dabei braucht es gar kein Profi-Küchenequipment, sondern nur einen kleinen Trick, den Sie super easy zu Hause machen können.
Pommes marinieren wie die Profis
Zuerst läuft alles wie gewohnt: Kartoffeln schälen (oder mit Schale, wenn Sie’s rustikaler mögen), in Stifte schneiden und dann marinieren. Öl, Salz, Paprika, Knoblauchpulver oder was auch immer Ihr Pommes-Herz höher schlagen lässt – alles darf rein.
Und dann? Genau hier entscheidet sich, ob Ihre Pommes ein knuspriger Traum oder ein matschiger Albtraum werden.
Der Trick
Nach dem Marinieren nehmen Sie einfach ein sauberes Küchentuch oder ein Stück Küchenpapier und tupfen die Pommes einmal gründlich ab. Klingt banal – macht aber den Unterschied. Warum? Ganz einfach: Zu viel Feuchtigkeit und Öl auf der Oberfläche verhindern, dass die Pommes im Ofen oder Airfryer schön brutzeln. Statt knusprig zu backen, „dampfen“ sie vor sich hin.
Durchs Abtupfen bleibt genug Öl und Würze an den Kartoffeln haften, aber die überschüssige Flüssigkeit ist weg. Ergebnis: außen knusprig, innen weich – genauso, wie wir es lieben.
Der Trick ist so simpel, dass man sich fast ärgert, ihn nicht früher gekannt zu haben. Probieren Sie beim nächsten Mal aus – Sie werden Ihre Pommes nie wieder ohne Abtupfen machen. Versprochen.