Huppert überreichte Preis im Kampf gegen Brustkrebs

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Der Kampf gegen Brustkrebs hatte am 12. Jänner eine prominente Unterstützerin: Die französische Schauspielerin Isabelle Huppert war nach Wien gekommen, um dem Team des Krankenhauses Leoben den P.R.I.M.A.-Award zu überreichen. Mit dem Preis, der von dem Mobilfunkunternehmen A1 kreiert worden ist, werden jährliche Personen oder Teams ausgezeichnet, die sich besonders um Betroffene annehmen.

Hubbert wollte mit dem Preis vor allem für Solidarität mit den Patientinnen werben und ihnen Mut machen. "Sie sollen wissen, dass sie nicht alleine gelassen werden mit ihren Problemen", so die Schauspielerin. Sie rief die Frauen dazu auf, Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch zu nehmen.

Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (S) unterstützt den Preis auch aus persönlichen Gründen. "Ich war vor sieben Jahren selbst betroffen", sagte die Ressortleiterin. Ihr Tumor sei zum Glück gutartig gewesen. Heinisch-Hosek rief die Frauen ebenfalls dazu auf, vermehrt zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen. Denn noch immer würde jede achte Frau in Österreich an Brustkrebs erkranken. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto höher wären auch die Heilungschancen.

Das P.R.I.M.A.-Komitee und die Österreichische Krebshilfe hatte für den heurigen Preis aus insgesamt 150 Nominierungen zehn ausgewählt ausgewählt. Das Finale wurde dann per SMS-Wahl entschieden. Gewonnen hat schließlich das Team der Brustambulanz im LKH Leoben. "Weil sie jede Patientin beim Namen kennen, es kann kein freundlicheres und herzlicheres Team geben und vor allem weil auch der Spaß und das Lachen nicht zu kurz kommt", so die Begründung.

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