Bei Neurodermitis Naturfasern tragen

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Menschen mit Neurodermitis tragen am besten luftdurchlässige Kleidung aus Baumwolle oder Leinen. So verhindern sie einen Wärmestau am Körper und damit Schweißbildung, was ansonsten zu Juckreiz und Hautverschlechterungen führen kann.

Auch Wolle meiden Betroffene besser, da sie oft auf der Haut kratzt. Bei Kleinkindern, die noch getragen werden, sollten sich Eltern auch bei ihrer eigenen Kleidung an diese Regeln halten, erläutert der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB).

Nähte und Schilder können ebenfalls einen unangenehmen mechanischen Reiz ausüben. Schilder schneiden Betroffene daher einfach heraus, störende Nähte zum Beispiel an der Unterwäsche lassen sich umgehen, indem die Wäsche auf links getragen wird. Außerdem können Neurodermitiker zu Spezialtextilien aus sehr weichem Material oder Silbergewebe greifen, um den Juckreiz zu mindern. Silber wirkt laut DAAB darüber hinaus entzündungshemmend.

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