Der Wecker klingelt frühmorgens und man startet oft mehr schlecht als recht in den Tag. Jeder Mensch hat seine Morgenroutine, die ihn auf den bevorstehenden Tag vorbereitet. Beim einen ist das ein reichhaltiges Frühstück, um gerüstet für den Tag zu sein, beim anderen das morgendliche Training, um so richtig in Schwung zu kommen. Denn eine generelle Morgenroutine, die für alle Menschen erfolgversprechend ist, gibt es nicht.
No-Gos nach dem Aufwachen
Obwohl es keine universelle Morgenroutine gibt, die für jeden Menschen geeignet ist, gibt es jedoch Angewohnheiten, die leider keinen guten Morgen versprechen. Denn es gibt Dinge, die man in den ersten Minuten nach dem Aufstehen tut, die den Start in den Tag unproduktiv und unschön machen. Für einen guten Morgen, sollte man deshalb diese häufigen Fehler vermeiden.
7 Fehler nach dem Aufwachen
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Snooze-Taste drücken
Wer ständig nach dem Läuten des Weckers auf die Snooze-Taste drückt und noch ein wenig weiterschlummert, startet müder in den Tag. So kann es passieren, dass man wieder in die Tiefschlafphase eintritt. Damit beginnt einer neuer Schlafzyklus, den man nicht mehr beenden kann. Am besten den Wecker außer Reichweite stellen, damit man aufstehen muss um ihn abzuschalten.
Im Bett einigeln
Nach dem Aufwachen sollte man sich nicht im Bett noch minutenlang unter der Decke einigeln. Besser ist es die Zeit zu nutzen, um sich ausgiebig zu Strecken und richtig wach zu werden. Das stärkt das Selbstvertrauen und man startet mit mehr Elan in den Tag.
E-Mails lesen
Viele Menschen schlafen direkt neben ihrem Handy und dahin geht auch der erste Griff am Morgen. Wer das jedoch tut, wird sich nicht richtig davon erholen und meint immer und überall verfügbar sein zu müssen. Das stresst schon in der Früh. Lieber die E-Mails erst abrufen, wenn man schon in Büro sitzt oder auf dem Weg dorthin ist.
Schlampiges Bett
Viele werden sich jetzt fragen, warum sie ihr Bett in der Früh machen sollten, weil es ja sowieso am Abend wieder zerwühlt wird. Dabei ist man den Tag über viel produktiver, wenn man sich am Morgen die paar Sekunden Zeit nimmt um das Bett ordentlich zu machen.
Kaffee trinken
Unser Körper produziert am Morgen zwischen acht und neun Uhr höhere Mengen des Stresshormons Cortisol. Daher sollte der erste Kaffee nicht vor halb zehn getrunken werden. Wer seinem Körper schon davor Koffein zuführt, gewöhnt ihn im Laufe der Zeit daran und er beginnt selbst weniger Cortisol zu produzieren.
Morgenroutine im Dunkeln
Wer in der Früh nach dem Aufstehen das Licht nicht aufdreht bzw. die Vorhänge zulässt, der ist wahrscheinlich ziemlich angeschlagen. Jedoch ist unsere innere Uhr darauf ausgereichtet, auf Licht und Dunkelheit zu reagieren. Wenn man sich also im Dunkeln für den Tag fertig macht, signalisiert man dem Körper, dass es noch Nacht ist.
Keine konstante Morgenroutine
Wer keine feste Morgenroutine hat und des Öfteren improvisiert, der muss schon am frühen Morgen mehrere Entscheidungen treffen. Da unsere Willenskraft aber begrenzt ist, bleibt davon wenig für den Tag übrig und es fällt uns unter Umständen schwerer Entscheidungen zu treffen was wir als nächstes tun. Hat man hingegen in der Früh ein feste Routine, über die man nicht nachdenken muss, dann spart man mentale Ressourcen für den Tag.