Diese Regeln sollten Sie befolgen, um den Tag nach der Weihnachtsfeier zu überstehen
Bei der Weihnachtsfeier kann es schon mal vorkommen, dass zu tief ins Glas geschaut wird. Besonders bei Firmenfeiern sollte man allerdings die Kontrolle bewahren. Wer hier zu ausgelassen tanzt, feiert oder mit den Kollegen flirtet, sorgt garantiert für jede Menge Gesprächsstoff in der Arbeit. Auch der ein oder andere Streit kann unter Alkoholeinfluss entstehen und für unschöne Folgen sorgen. Damit es also erst gar nicht so weit kommt, sollten Sie bereits von Anfang an darauf achten, welche Getränke Sie zu sich nehmen.
Alkohol-Knigge
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Vorglühen mal anders
Vor dem Feiern bitte viel Wasser trinken! Durch die Austrocknung des Körpers kommt es am Tag danach zu Kopfschmerzen. Schon Stunden vor der Party daher vermehrt Wasser aufnehmen.
Ein Löffel Öl
Trinken Sie eine Stunde vor dem ersten Glas Alkohol einen Löffel Pflanzenöl, z. B. Olivenöl. Dies sorgt dafür, dass der Körper weniger rasch Alkohol absorbiert. So sind Sie weniger schnell „im Öl“.
Gute Unterlage
Vor dem Feiern ausgiebig speisen! Für Zwischendurch eignen sich hervorragend Salz- und Knabbergebäck. Alkohol entzieht dem Körper nicht nur Flüssigkeit, sondern auch Mineralstoffe und Elektrolyte. Durch Salzstangen und Chips füllen Sie ihren Elektrolythaushalt wieder auf.Wenn der Schwips einsetzt, zu fettigem Essen greifen, das verlangsamt die Aufnahme von Alkohol. Greifen Sie jedoch zu gesunden Fetten und Appetitzüglern wie Ingwer. Z. B. Sushi.
Nicht durcheinander trinken
Die Auswahl der Getränke entscheidet, ob es am nächsten Tag ein böses Erwachen gibt. Als Faustregel gilt: Zuckerhaltige Getränke sind Kopfwehverursacher. Cocktails, süße Longdrinks und ähnliches sorgen garantiert für einen Brummschädel.
Keine dunklen Spirituosen
Brummschädel, Übelkeit, Erschöpfung - der Kater nach einem Alkoholrausch hängt wesentlich von den Begleitstoffen im jeweiligen Getränk ab. Wer nach dem Feiern solche Symptome minimieren will, sollte sich an Spirituosen hellerer Farbe halten. Der Konsum von Bourbon-Whiskey rächt sich einer Studie zufolge am Folgetag stärker als das Trinken von Wodka, wie eine Studie an 95 gesunden regelmäßigen Alkoholkonsumenten zeigt.
Qualität statt Quantität
Statt-Alkopop und Billig-Wein lieber auf hochwertige Drinks setzen. Immer auf Qualität achten! In stark mit Zucker gemischten Drinks sind häufig minderwertige Spirituosen versteckt. Klares ist auch besser für die Linie. Auch bei Champagner und Weißwein der trockenen Variante den Vorzug geben. Meiden Sie Dessertweins und Liköre. Je reiner der Alkohol, umso besser!
1:1 Regel
Die Faustregel lautet. Jedes Glas Alkohol 1:1 mit Wasser kombinieren. Das beugt der Dehydrierung und somit den Kopfschmerzen effektiv vor. Es füllt den Magen und ist gut gegen den Heißhunger.
Das Allerwichtigste
Übertreiben Sie es nicht mit dem Alkohol! Überschreiten Sie nicht Ihre Grenzen und ersparen Sie sich eventuelle Peinlichkeiten.
Aspirin
Aspirin und andere Schmerztabletten sollten nicht gemeinsam mit Alkohol eingenommen werden, da es zu gefährlichen Nebenwirkungen kommen kann. Magenblutungen, ein Magengeschwür, welches sich zu einem Margenkarzinom entwickeln kann und die Schädigung von Leber und Niere können die Folge sein.