Ein Jahr lang wurde Christina Stürmer verfolgt. Nach einer Aussprache gibt der irre Fan endlich Ruhe!
Es war das best gehütete Geheimnis um den heimischen Musikstar. Über ein Jahr wurde Christina Stürmer (24) von einem sogenannten „Stalker“ verfolgt. Stürmer zu ÖSTERREICH: „Es war sehr unheimlich.“ Der fanatische Fan kam sogar - getarnt als Musiker mit Gitarrenkoffer - ins Tonstudio und bewarb sich als potenzielles Bandmitglied.
Wie Christina Stürmers Management nachträglich erfuhr, bestellte der Unbekannte als selbsternannter Verlobter der sechsfachen Amadeus-Gewinnerin sogar im Stephansdom das Aufgebot auf. Stürmer fühlte sich in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher und zog in eine neue Wohnung. „In dem Haus gibt es eine Garage, von der ich direkt in meine Wohnung gelange.“ Homestorys, die den neuen Wohnsitz verraten könnten, sind seitdem tabu.
Auf Bodyguards allerdings verzichtete die zierliche Sängerin - stattdessen wichen ihre zwei Manager Andi Streit und Bernd Rengelshausen nicht von der Seite.
Erleichterung
Das Schicksal eines beängstigend aufdringlichen „Verehrers“ teilt sie mit Moderatorin Mirjam Weichselbraun (24). Der überraschte Weichselbraun sogar beim Musiksender MTV, für den die Tirolerin moderiert.
Nun gelang Christina Stürmer, was für ihre Leidensgenossin Weichselbraun bis dato noch ein Wunschtraum ist: Stürmer ist ihren Stalker los. Hintergrund: Mutig riskierte sie ein Treffen mit dem „Fan“. Mit Erfolg. Stürmer erleichtert: „Wir haben miteinander geredet, und damit war es, Gott sei Dank, erledigt.“
Stürmer schreibt Autogramme
Jetzt kann sie ohne Angst ihre Promotions-Tour fürs neue Album „Lebe lauter“ in Österreich, Deutschland und der Schweiz in Angriff nehmen. Nächster Stopp des Popstars: Am Samstag, 23. September, signiert Christina in Wien (Mariahilferstraße 65, 3Store) ihre CD. Denn für ihre echten Fans ist sie immer da!
