Leidet heute noch

"Muskel durchgeschnitten": Thomas Gottschalk spricht bei Abschieds-Show über seinen Krebs

In der Abschiedsshow von "Denn sie wissen nicht, was passiert" stellte Günther Jauch Thomas Gottschalk eine direkte Frage zu seinem gesundheitlichen Zustand – und der Entertainer reagierte offen und emotional. 

Samstag stand Thomas Gottschalks letzte TV-Sendung ganz im Zeichen von Abschied und Offenheit. Gleich zu Beginn richtete Jauch die Frage an Gottschalk: "Wie geht es dir im Moment?". Der 75-Jährige antwortete gefasst: "Ich habe die beste Zeit erlebt, die es im Fernsehen gab. Darum geht es mir gut." Außerdem machte er klar, dass er über seine Krankheit nicht gerne rede – das sei etwas sehr Privates.

Details zur Erkrankung

Emotionaler Abschied für Gottschalk nach 47 Folgen.
© Hersteller

Die Art von Krebs, mit der Gottschalk kämpft, ist ein epitheloides Angiosarkom – laut eigener Aussage sehr selten und besonders aggressiv. Im Laufe der Behandlung musste ein Teil seiner Blase und seines Harnleiters entfernt werden. Bei der Operation wurde ein Muskel im Oberschenkel durchtrennt, um Zugang zum Tumor zu bekommen. Gottschalk schilderte, dass gerade letzter Eingriff für ihn "das Ärgerlichste" gewesen sei.

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Thomas Gottschalk und seine Karina.

Thomas Gottschalk und seine Karina.

© oe24

Behandlung und Folgen

Zusätzlich kamen im Rahmen der Therapie 33 Bestrahlungen zum Einsatz. Dies schilderte seine Frau als eine Tortur, mit der beide konfrontiert waren. Trotz dieser Belastungen scherzte Gottschalk mit einem Lächeln, dass selbst Gespräche wie dieses ihn nicht ermüden: "Auch Gespräche mit dir strengen mich nicht an." Er betonte, dass er optimistisch sei – ob "alles weg" sei, lasse sich nur hoffen.

Mit dieser ehrlichen und ruhigen Antwort setzte Gottschalk ein deutliches Zeichen – er will über seine Krankheit zwar nicht öffentlich debattieren, zeigt aber Bereitschaft, offen und respektvoll damit umzugehen.

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