Ausgerechnet in der Nähe der Luxusbleibe Hotel du Cap-Eden-Roc in Antipes wurden dem Verleger-Ehepaar die Reifen aufgeschlitzt.
Die Côte d’Azur gilt als Inbegriff von Luxus, Sonne und Jetset-Leben. Doch hinter der glänzenden Fassade lauern skrupellose Kriminelle, die es auf Urlauber abgesehen haben. Nun hat es nach TV-Promis wie den Geissens auch den österreichischen Verleger Christian W. Mucha und seine Ehefrau Ekaterina getroffen.
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Das Paar parkte nahe dem legendären Hotel du Cap-Eden-Roc in Antibes, einer der mondänsten Adressen der Riviera - auf einem öffentlichen Parkplatz. „Wir sind dann mit dem Auto weggefahren, und haben einem daneben geparkten Polizeifahrzeug kein größeres Augenmerk zugewendet. Erst nach zwei Kilometern merkten wir, dass ein Vorderreifen platt ist“, schildern die Muchas gegenüber oe24.
Der aufgeschlitzte Reifen von Muchas Wagen.
Glück im Unglück
Nachdem man mühevoll einen Abschleppdienst organisierte, folgte in einer Spezialwerkstatt dann die böse Überraschung: „Die Mechaniker fanden zwei schmale Schlitze im Reifen – ganz so, als wären sie mit einem Springermesser hineingeschnitten worden“, berichtet der Verleger. Für ihn steht die Absicht fest. „Ich gehe stark davon aus, dass das Gangster waren, die uns ausrauben wollten. Dank dem Polizeiauto sind wir glimpflich davongekommen.“
Die Masche ist in Südfrankreich bekannt: Kriminelle stechen Reisenden gezielt die Reifen auf, um sie wenige Kilometer später – wenn diese anhalten auszurauben. Christian und Ekaterina Mucha hatten sohin Glück im Unglück. Doch der Vorfall zeigt einmal mehr, dass selbst in den glamourösesten Urlaubsregionen Vorsicht geboten ist.