Die Schauspielerin und Sängerin spricht über eines ihrer härtesten Jahre und die neue Liebe, die sie im Frühjahr wieder zum Strahlen brachte.
Hinter ihr liegen Monate voller Herausforderungen – und doch auch voller Neuanfänge. Sängerin und Schauspielerin Jeanette Biedermann hat 2024 vieles loslassen müssen: die Trennung von Ehemann Jörg Weißelberg, das Aus in der RTL-Show „Let’s Dance“ und den Abschied von ihrer geliebten Katze Shiva, die im Sommer im Alter von 19 Jahren starb.
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„Ich habe viel durchgemacht und wurde sehr im Loslassen geprüft“, erzählt Biedermann offen. „Der Schmerz hat mir an vielen Stellen das Herz gebrochen. Aber ich habe mühsam alle Teile wieder zusammengefügt und entschieden, dass jetzt ein neues Leben beginnt.“ Heute blickt die 45-Jährige nach vorne: „Ich habe mein Lachen wiedergefunden.“
Neue Liebe gibt Halt
Ein Grund dafür ist auch ihr neuer Partner Sebastian, mit dem sie seit dem Frühjahr zusammen ist. Für Jeanette spielt die Liebe eine zentrale Rolle: „Liebe ist allgegenwärtig! Ohne Liebe ist alles nichts. In der Liebe liegt der wahre Sinn unserer Existenz.“
Comeback im Fernsehen
Nach einer zweijährigen Pause kehrt die frühere „GZSZ“-Darstellerin nun ins Fernsehen zurück. Am Dienstag ist sie in der ARD-Reihe „In aller Freundschaft“ als psychisch erkrankte Frau im Rollstuhl zu sehen. Eine Woche später folgt ein weiterer Auftritt in der ARD-Serie „Die Heiland – Wir sind Anwalt“. „Ich freue mich über jede Rolle und über jedes gute Drehbuch“, sagt sie. „Gerade lese ich das Buch zu einem Film über eine alternative Vergangenheit im Berlin des 20. Jahrhunderts – das verschlinge ich regelrecht.“
„Let’s Dance“ als Härteprüfung
Der Rückblick auf ihre Teilnahme bei „Let’s Dance“ fällt zwiespältig aus: „Das war vielleicht das Anstrengendste, was ich je gemacht habe. Acht Stunden Tanztraining am Tag, kein freier Tag – ein Mammutprogramm. Mein Körper war im Schockzustand. Aber ich würde es wieder tun!“
Trauer um Katze Shiva
Besonders schwer fiel ihr in diesem Sommer der Verlust von Katze Shiva. „Sie war 19 Jahre Teil meines Lebens und ich hatte eine sehr intensive Beziehung zu ihr. Ich habe es emotional noch nicht geschafft, sie zu beerdigen. Sie ist eingeäschert, wartet in einer kleinen Holzschachtel auf mich. Ich werde sie unter einer Magnolie im Garten bestatten – sie hat Sonne und Garten so geliebt.“
Mit 45 zieht Biedermann eine positive Bilanz: „Ich bin im Frieden mit meinem Inneren und in Liebe zu mir selbst. Heute fühle ich mich ausgeglichener als mit 20. Es ist ein wunderschönes Alter.“