Die Münchener Kabarettistin Monika Gruber kaufte sich vor zwei Jahren ihr Traumhaus am Tegernsee. Doch bald stellte sie im Keller Schimmel fest.
Zwei Jahre ist es her, als Monika Gruber eine Immobilie im Tegernseer Tal kaufte. Mit dem Haus wurde die Kabarettistin nie glücklich, denn sie entdeckte Feuchtigkeit und Schimmel im Keller. Nach dieser Entdeckung möchte Gruber das Objekt wieder losbekommen und hat die einstige Verkäuferin auf Rückabwicklung verklagt.
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Am Landesgericht München II wird am Dienstag verhandelt. Gruber möchte ihre 2,5 Millionen Euro zurück. Zu der Verhandlung sind die beiden Seiten und drei Zeugen eingeladen. Die Zeugen waren angeblich bei der Besichtigung dabei.
Schon Vormieter aufgefallen
Die Kabarettistin fühlt sich hinters Licht geführt, weil die Verkäuferin den undichten Keller verschwiegen hat. Gruber fiel bei der Besichtigung ein unangenehmer Geruch auf. Die Verkäuferin schob damals den Geruch auf die schlechte Lüftung des Vormieters, den alten Teppich und andere Dinge, aber nie auf den Schimmel im Keller.
Der Vormieter bemerkte das Feuchtigkeitsproblem und wies in einem E-Mail darauf hin. Ein Gutachter bestätigte mit einem speziellen Suchhund den Feuchtigkeitsschaden.
Die Verkäuferin erbte das Haus. Sie wehrt sich gegen den Vorwurf und besteht auf einen Gewährleistungsausschluss. Das bedeutet, dass Gruber das Haus "wie gesehen" kaufte. Bei Immobilien gilt dies nicht, da Schäden sich öfters später zeigen.