Schlagerstar Florian Silbereisen löste bei Stefanie Hertel eine heftige Reaktion aus, als er sie auf eine bestimmte Person anspricht.
Wenn Florian Silbereisen ruft, lassen sich Deutschlands Schlagergrößen nicht lange bitten. Am Samstag, den 29. November, präsentierte der Showmaster das „Adventsfest der 100.000 Lichter“ in der ARD und brachte damit zahlreiche Fans in vorweihnachtliche Stimmung. Auf der Bühne standen große Namen wie Andrea Berg, Wincent Weiss, Howard Carpendale, Andy Borg, die No Angels, Ross Antony, Vanessa Mai und DJ Ötzi. Auch Stefanie Hertel war dabei und stellte gemeinsam mit einem Kinderchor ihren neuen Weihnachtssong „An das Postamt Wolke 7“ vor.
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Die Studio-Zuschauer honorierten den Auftritt mit zufriedenen Blicken. Anschließend lud Silbereisen die Sängerin zu einem Gespräch auf die Bühne. Die beiden begrüßten sich herzlich – Stefanie Hertel ist schließlich keine Unbekannte in seinen Shows. Silbereisen erinnerte in diesem Zusammenhang an ihre Anfänge: „Vor über 50 Jahren wurde hier ganz in der Nähe die Sendereihe gestartet, in der du dann vor 40 Jahren deinen allerersten Fernsehauftritt hattest.“ Damit spielte er auf die DDR-Sendereihe „Oberhofer Bauernmarkt“ an, bei der Stefanie Hertel mit sechs Jahren ihren ersten Auftritt hatte – begleitet von ihrem Vater Eberhard Hertel, der sie damals ins Studio brachte.
Florian Silbereisen wollte wissen, ob Hertel schon damals den Traum hatte, Sängerin zu werden. Stefanie Hertel antwortete prompt: „Nein, ich hatte wirklich den Traum, unbedingt Sängerin zu werden.“ Die Erinnerung an die frühere Zusammenarbeit mit ihrem 2024 verstorbenen Vater bewegte sie sichtlich. Tränen standen ihr in den Augen, als sie sagte: „Du weißt ja, mein lieber Papa, der heute (29. November) Geburtstag hätte und 87 Jahre alt geworden wäre, und garantiert runterschaut... Wir alle vergessen ihn nie.“
Noch mehr Emotionen
Bereits durch den Geburtstag ihres Vaters war Stefanie Hertel an diesem Tag emotional gestimmt. Silbereisens Worte führten dazu, dass sie ihre Gefühle kaum noch zurückhalten konnte. Über ihren Vater sagte sie: „Er hat ja gesungen und war erfolgreich im Fernsehen. Und für mich war es das Größte.“ Stefanie Hertel machte deutlich, dass Eberhard Hertel sie stark dazu inspiriert habe, selbst musikalisch erfolgreich zu werden.
Privat und musikalisch untrennbar: Stefanie Hertel und ihr Vater
Auch auf ihrem aktuellen Album „Noch einmal“ wird die Verbindung zu ihrem Vater deutlich. Ein Duett mit Eberhard Hertel in „Grüne Wiesen – Weites Land – Das Vogtland-Wanderlied“ thematisiert die Sehnsucht nach Ruhe und Natur – ein Spiegelbild ihres gemeinsamen musikalischen Erbes. Besonders in der Weihnachtszeit spürt Stefanie Hertel den Verlust ihres Vaters stark: „Meine Familie und ich sind nach wie vor sehr traurig, dass der Papa nicht mehr da ist. Er war so gut drauf, hatte Spaß und Lebensmut. Ob die Zeit den Schmerz heilt, weiß ich nicht. Aber ich bin dankbar für so viele wunderschöne Momente mit ihm“, erklärte sie vor knapp einem Jahr.