Am heutigen Mittwoch startet Avatar "The Way of Water" in den heimischen Kinos an. Die Kritiker sind gespalten. Während die Optik des Films Top-Noten bekommt, wird die Handlung von Kritikern zerrissen. Auch Technologie aus Kärnten ist mit an Bord.
13 Jahre mussten die Fans von Avatar auf den zweiten Teil der Reihe warten. Doch das Warten hat heute ein Ende. Auch bei "The Way of Water" führt James Cameron wie schon beim ersten Teil Regie. Geschütze wurden große aufgefahren, ein Budget von mehr als 200 Millionen US-Dollar spricht bände. Zudem meinte Cameron, das Sequel sollte sich unter erfolgreichsten vier Filmen der Geschichte einreihen. Ein Unterfangen, welches weder leicht zu erreichen ist, noch vorhersehbar ist.
Sitzfleisch benötigen die Zuschauer in den Kinos auf jeden Fall. In den insgesamt 190 Minuten setzt "Way of Water" bei den Bildeffekten neue Maßstäbe. Eindrückliche Unterwasserbilder werden Zuschauer auf der ganzen Welt begeistern, beinahe möchte man mit den Tieren mitschwimmen. Auch internationale Kritiker sind von den visuellen Effekten des neuen Filmes begeistert.
"Er ist so sorgfältig auf unsere Zeit zugeschnitten, mit ökologischen und umweltpolitischen Botschaften, die das Publikum nicht stärker treffen könnten, wenn sie aus dem Bildschirm auf es zukommen würden," so die Kritik der DaillyMail. "Die Quallen, die so zart wie Feenflügel sind; Wale von der Größe eines Flugzeugträgers, mit vier Augen und einem Fleisch wie das einer Schildkröte ohne Panzer - haben einen unheimlichen anthropomorphen Charme und stehlen der Handlung die meisten Momente".
Gerade die Handlung bei "Way of Water" bekam von einigen Kritikern schlechte Bewertungen. Der Film sei zu lang, und die Handlung würde sich verlaufen, so der häufigste Tenor. Auch endlose, und vor allem der Handlung nichts beitragende, Dialoge werden beklagt.
Interessanter Nebenaspekt: Ein Teil der Technologie bei "Way of Water" kommt aus Österreich.
Der "Scubajet Pro"ist vor allem wegen der Jet-Technologie bei Tauchern, Schwimmern und Stand-up-Paddlern beliebt. Bei vielen Unterwasserszenen kam die Technologie zum Einsatz.