Peter Fröstl ist tot. Der langjährige Manager von Wolfgang Ambros verstarb am Freitag an Lungenkrebs.
Große Trauer im Austropop: Der österreichische Künstlermanager und Produzent Peter Fröstl ist tot. Wie seine Familie bekanntgab, starb der 65-Jährige vergangenen Freitag unerwartet in Wien. Fröstl galt in seiner jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit den Größen der österreichischen Musikszene als einer der Doyens des Austropop.
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Fröstl, der jahrelang Austropop-Gigant Wolfgang Ambros managte, litt an Lungenkrebs. War aber bis zuletzt noch mit Ambros mit auf Tour. u.,a. auch bei den letzten Wien-Gastspielen Anfang Dezember im Theater Akzent.
Fröstl begann seine Managertätigkeit in den 1980er-Jahren und avancierte schnell zu einem der gefragtesten Motoren der heimischen Musiklandschaft, von Beginn an verbunden mit den großen Namen der Branche: unter zahllosen anderen die Erste Allgemeine Verunsicherung, Rainhard Fendrich, Austria 3. Fröstls Name stand insbesondere in engster Verbindung mit Wolfgang Ambros, als dessen Manager er über Jahrzehnte und bis zuletzt tätig war.
Über seine Managertätigkeit hinaus war Fröstl durch Jahrzehnte auch als Veranstalter und Produzent erfolgreich: von Konzerten und Tourneen heimischer und internationaler Künstler und Künstlerinnen über Ausstellungen ("Dialog im Dunkeln" u.a.) bis zu Show- und Videoproduktionen ("Der Watzmann ruft!" u.a.). Zuletzt galt sein größtes Interesse dem Bogenparcours am Scheiblingstein.
Peter Fröstl hinterlässt seine Ehefrau, seine zwei Kinder – und "a großes Werk" im Dienst der österreichischen Popkultur.