"Zoomania 2" hat am Startwochenende schätzungsweise 556 Millionen Dollar (480,72 Mio. Euro) weltweit eingespielt.
Damit handle es sich laut Walt Disney um den erfolgreichsten Kinostart eines Animationsfilms aller Zeiten. Fast die Hälfte der Einnahmen von Mittwoch bis Sonntag stammte aus China. In Österreich verbuchte "Zoomania 2" bereits 71.000 Besucher und spülte so rund 820.000 Euro in die Kassen.
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Mit einem Einspielergebnis von 272 Millionen Dollar (235,17 Mio. Euro) avancierte "Zootopia 2" auch zum erfolgreichsten Animationsfilm Hollywoods in China und übertraf damit den Rekord des ersten "Zootopia"-Films aus dem Jahr 2016. Der ebenfalls in den Kinos laufende Musicalfilm "Wicked: For Good" von Universal Pictures spielte am zweiten Wochenende weltweit 92,2 Millionen Dollar (79,72 Mio. Euro) ein und erreichte nach zehn Tagen ein Gesamteinspielergebnis von 393,3 Millionen Dollar (340,05 Mio. Euro).
Vor-Pandemie-Niveau noch nicht erreicht
Die Begeisterung für die beiden Filme war eine willkommene Nachricht für Kinobetreiber, die auf volle Säle bis Weihnachten hoffen, der zweitumsatzstärksten Zeit des Jahres für Kinobesuche. Die jährlichen Kinoeinnahmen haben das Niveau von vor der Pandemie im Jahr 2019 noch nicht wieder erreicht. Laut Daten von Comscore erreichten die Ticketverkäufe in den USA bisher 7,8 Milliarden Dollar (6,74 Mrd. Euro), ein Plus von 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, aber um 23 Prozent weniger als 2019.
Im zweiten Teil der Geschichte um die Abenteuer einer Polizistenhäsin vom Land in der Großstadt "Zoomania" (im Original: "Zootopia"), die seit vergangenem Mittwoch auch in den heimischen Kinos zu sehen ist, geht es um machtgierige Investoren, die Minderheiten den ohnehin knappen Lebensraum absprechen wollen. Tierische Wortspiele und Slapstick-Verkettungen verschleiern Kritik nur zum Schein und servieren auf diese Weise kinderzimmertauglich drängende Themen unserer Gegenwart.