Heute starten in Wien die beiden großen Ausstellungs-Hits »Gothic Modern« und »Die Linie«
Im Frühjahr sorgten u.a. die Werke von Damien Hirst, Egon Schiele oder Anton Corbijn für Riesenandrang in den Wiener Museen. Jetzt starten zeitgleich zwei neue Ausstellungs-Hits den bunten Herbstreigen.
- "Gothic Modern" liefert in der Albertina den Rückblick nach vorne
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* In der Albertina verbindet „Gothic Modern. Munch, Beckmann, Kollwitz“ ab heute, Freitag und bis zum 11. Jänner in einzigartiger Weise Meisterwerke der Moderne mit jenen des 15. und frühen 16. Jahrhunderts. Die Ausstellung beleuchtet eine Entwicklung in der Zeit von 1870 bis 1920, in der sich zahlreiche Kunstschaffende wie Edvard Munch, Vincent van Gogh, Max Beckmann oder Käthe Kollwitz bewusst von der ausdrucksstarken Kunst eines Holbein, Dürer, Cranach oder Baldung Grien inspirieren lassen.
* In der Heidi Horten Collection schwingt ebenfalls ab heute und bis zum 18. März mit „Die Linie" auch ein Hauch von Lebewohl mit. Direktorin Agnes Husslein-Arco feiert mit von schematischer Begrenzung bis zu unbegrenzter Ausdruckskraft reichenden Werken von u.a. Paul Klee, Gustav Klimt oder Jean-Michel Basquiat ihren Abschied Im Fokus stehen dabei zeitgenössische Positionen, die die Linie über tradierte Gattungsgrenzen hinweg in den Raum überführen und sie als Medium zur Reflexion gesellschaftlicher und politischer Wirklichkeiten zeigen.
* Am 25. September folgt dann im Unteren Belvedere mit „Cézanne, Monet, Renoir: Französischer Impressionismus aus dem Museum Langmatt“ das große Kunst-Highlight. Das Ehepaar Jenny und Sidney Brown begann zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine der frühesten und zugleich umfangreichsten privaten Sammlungen des französischen Impressionismus in der Schweiz aufzubauen. Mit Werken von Paul Gauguin, Claude Monet, Paul Cézanne, Pierre-Auguste Renoir und Camille Corot.