Xavier Naidoo kehrt nach 4 Jahren Pause und unzähligen Aufregern wieder auf die Bühne zurück. Die Premiere in Köln sorgte für Diskussionen. Am 11. Jänner singt er in Wien.
„Da ist er wieder! Er ist einfach der mit Abstand beste Sänger den wir in Deutschland haben! Sie haben versucht zu canceln, aber Talent und Können setzt sich immer durch!“ Oliver Pocher feiert das Comeback von Xavier Naidoo. Der umstrittene Sänger mit Verschwörungstheorien über u.a. Rassismus, Zionismus oder Corona zelebrierte am Dienstag nach vierjähriger Pause in Köln sein großes Bühnen-Comeback. 16.000 Fans in der ausverkauften Lanxess Arena feierten die neue Show „Bei meiner Seele“, mit der Naidoo am 11. Jänner auch in der Wiener Stadthalle Hof hält.
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Blieben vor der Halle überraschend die angekündigten Proteste aus, so ging Naidoo zwischen seinen 25 Soul-Pop Hymnen wie „Was wir alleine nicht schaffen“, „Dieser Weg“ dem Söhne Mannheim-Klassiker „Und wenn ein Lied“ oder „Zeilen aus Gold“ doch wieder leicht auf Konfrontationskurs: „Ihr seid schuld, dass ich hier steh“ ließ er sein Publikum wissen. Ohne die lange Pause näher zu erklären. „Ich durfte mich in den letzten Jahren um meine Familie kümmern.“
Dass er sich dabei zwischenzeitlich in bis zu fünf Inkarnationen seiner selbst zeigte aber seine viele Irrwege sogar nicht erklärte sorgt auch für irritierte Kritiken „Dieser Weg wird für Xavier Naidoo kein leichter sein“ urteilt etwa die „Bild Zeitung“ über das Comeback. „Er lässt uns souverän im Ungewissen“ zeigt sich der „Rolling Stone“ verwirrt und ganz kritisch sieht es der „Tagesspiegel“: „Dieses Comeback richtet Schaden an“