Einst moderierte sie selbst auch bei Ö3, jetzt erklärt sie die "einfache" Erfolgsstrategie des Radiosenders - und verrät, dass sie sich die Wiederholungstaktik abgeschaut habe.
Früher saß sie hinterm Radiomikro, heute steht sie vor der Handykamera – und sorgt dort regelmäßig für Gesprächsstoff: Ex-ORF-Moderatorin Martina Kaiser (55) hat auf Instagram mit einem Seitenhieb gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber Ö3 für Aufsehen gesorgt.
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Der Auslöser? Ein paar Hater-Kommentare, die sich fragten, warum Kaiser auf Instagram „immer die gleichen Fotos mit denselben Outfits“ poste. Ihre Antwort? Ein Volltreffer: „Klar hätte ich auch andere Outfits, aber in der Wiederholung liegt die Kraft. Diese Erfolgsstrategie habe ich mir beinhart von Ö3 abgeschaut. Die spielen auch nur dieselben vier Hits – und es funktioniert.“
Martina Kaiser wehrt sich gegen Hater und nimmt die Kritik mit Humor.
Autsch. Oder wie man in Funker-Kreisen sagen würde: Das hat gesessen.
Zwischen Radiowellen und Instagram-Filter
Martina Kaiser weiß, wovon sie spricht. Ihre Karriere begann 1991 – ausgerechnet bei Ö3, wo sie unter anderem die Chart-Show "Ö3 Austria Top 40" moderierte. Heute tauscht sie Studiomikro gegen Selfiestick, bleibt sich aber treu: Humor, Selbstironie und ein feines Gespür für Timing hat sie immer noch.
Während sich manche Follower über „zu viel Gleichheit“ mokieren, kontert Kaiser mit der Gelassenheit einer Frau, die Radiopausen und Rampenlicht kennt: Wiederholung als Konzept, nicht als Versehen.
Wiederholung wirkt
Und ehrlich gesagt – so falsch liegt sie ja nicht. In den letzten Wochen feierte Kaiser erste größere Erfolge als Influencerin. Über eine Million Besucher hatte sie im September auf ihrem Profil.