Kampf ins Leben

Lugner: ''Ich will am 11. September wieder heim''

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Lugners Reha schreitet gut voran. Er geht schon auf Krücken, darf wohl früher heim.

Der 11. September – für die Welt nach den Terroranschlägen von 2001 ein Unglückstag – für Richard Lugner (87) ein erklärtes Ziel. „Vermutlich kann ich am 11. 9. nach Hause gehen“, hofft er nach seinem folgenschweren Sturz – Bruch der Oberschenkel-Gelenkskapsel – auf eine frühzeitige Entlassung aus dem Spital.

Die ersten Schritte sind bereits getan. Nach kurzen Wegen mit dem Rollator humpelt der Baumeister jetzt sogar schon auf Krücken durch das Spital. „Gestern habe ich Gehversuche mit Krücken gemacht. Stehen kann ich ohne Krücken, da nur die halbe Körperlast am ­beschädigten Bein lastet. Beim Gehen mit Krücken muss man diese Last abfangen“, erklärt auf oe24.at den Heilungs-Prozess.

Auch gestern war ein „Höhenflug“ angesagt. Der erste Ausflug auf den Balkon. „Ich trainierte Stufensteigen mit Krücken.“ Heute folgt der nächste Gesundheits-Check: „Da komm ich in die Röhre und da kann man feststellen, wie weit die Heilung erfolgt ist.“ Wenn alles gut geht, darf Lugner bereits nächsten Freitag heim.

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