Die Motorzille des Moderators war mit Wasser vollgelaufen. Die Feuerwehr musste ausrücken.
Wie Fans bereits wissen, lebt Ö3-Wecker-Moderator Robert Kratky in Krems an der Donau. Daher führt ihn sein Weg oft ans Wasser. Er besitzt sogar eine Motorzille - oder vielmehr besaß er eine.
Denn, wie der ORF Niederösterreich berichtet, geriet das Boot "in Notlage", wie Kratky selbst der Feuerwehr meldete. Die Zille ist sehr schnell mit Wasser vollgelaufen und das Unglück nahm seinen Lauf. "Das ist rasend schnell gegangen, ich hatte noch großes Glück, weil ich es geschafft habe, mit der Zille ans Ufer zu gelangen, bevor auch noch die Batterie unter Wasser kam", sagt er dem ORF.
Glück im Unglück
Glück hatte er tatsächlich, denn der Ruderklub Stein hat ihn anlegen lassen und unmittelbar, bevor das Boot komplett sank, konnte er noch festen Boden unter den Füßen spüren. Auch die Feuerwehr Krems war umgehend vor Ort - samt Arbeitsboot. Zwei Florianis gingen prompt ins Wasser und sicherten die Motorzille. Die Einsatzkräfte gingen sicher, dass kein Benzin ausläuft und das Boot die Schifffahrtsstraße nicht behindert. Ein Einsatz, den Kratky sehr zu schätzen weiß. "Die Feuerwehrleute sind großartig, sie haben sich sofort darum bemüht, mir zu helfen“, so Kratky.
Für die Motorzille selbst gibt es wohl wenig Hoffnung. Es dürfte sich um einen Totalschaden handeln. "Motoren vertragen es nicht so gut, unter Wasser zu sein", witzelte er und nimmt das Drama zumindest ein wenig mit Humor. Und das Wichtigste ist sowieso: es ist niemandem etwas passiert.
