Neustart

Morgi: Es ging mir nicht gut

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Familie zerbrochen: Jetzt hat er die Kontrolle über sein Leben zurück.

Derzeit entspannt er im sonnigen Teneriffa. Eine anstrengende Saison inklusive Olympischer Winterspiele in Sotschi steht dem Skispringer Thomas Morgenstern bevor. Doch eine noch viel anstrengendere Zeit hat der 27-Jährige hinter sich gebracht. Als es nämlich Anfang des Jahres zur Trennung von Langzeitfreundin Kristina kam. Da war die gemeinsame Tochter Lilly gerade mal ein paar Wochen alt.

Geredet wurde damals viel. Vor allem, dass Morgenstern mit seiner Physiotherapeutin Silvia verreist war, als die Trennung publik wurde, gab Anlass zum Tratsch. Fakt ist: Die „privaten Problemchen“, wie der Kärntner sie nun in einem neuen Video auf seiner Facebook-Seite nennt, haben ihm mehr zugesetzt, als von außen zu erkennen war.

Krise
„Ich hatte nicht viel zu lachen, mir ging es emotional nicht gut“, gesteht der Sportler rückblickend. Über die Gründe des Scheiterns der Beziehung will er bis heute nicht sprechen. Doch hat sich mittlerweile alles eingependelt. Thomas sieht seine 10-monatige Tochter Lilly täglich, wenn es der Terminplan zulässt. Er ist Papa mit Leib und Seele, postet immer wieder stolz Fotos von sich mit seiner Kleinen, ohne jedoch ihr Gesicht zu zeigen. Ob sie das will, soll sie einmal selbst entscheiden können. „Lilly ist das Wichtigste“, weiß Morgenstern heute.

Und in der schweren Zeit zeigte sich auch, wer tatsächlich hinter ihm steht. „Jetzt weiß ich, wer mir hilft – also bin ich froh, dass mir das passiert ist.“ Gegenüber der Tiroler Tageszeitung gesteht er auch, dass die untergriffigen Kommentare auf seiner Facebook-Seite erniedrigend und hart zu nehmen waren: „Das war wirklich zach. Das hat wehgetan.“

Die großen Probleme, privat und sportlich, hat Thomas Morgenstern hinter sich gelassen: „Der Winter kann kommen“, ist der Überflieger zuversichtlich. Und meint damit nicht nur die anstehende Skisprung-Saison.

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