Auf knapp 3.000 Metern Höhe feierte Alexander Maria Lohmann am Rettenbachgletscher die spektakuläre Premiere seines Kunstprojekts HUMAN RACE. Vor rund 350 Gästen präsentierte der Künstler monumentale Werke inmitten von Eis, Fels und Klang.
Kunst auf fast 3.000 Metern Seehöhe: Mit der spektakulären Vernissage seines Projekts HUMAN RACE hat Alexander Maria Lohmann am Rettenbachgletscher ein Ausrufezeichen gesetzt. Rund 350 geladene Gäste erlebten einen Abend voller Intensität, Emotionen – und einer klaren Botschaft: „KI könnte die Lösung sein – der Mensch bleibt das Problem.“
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Schon beim Eintreffen sorgten die Grammy-prämierten Musiker FOSS – Romain Collin und Jeremy Loucas – mit sphärischen Klängen für eine außergewöhnliche Atmosphäre. Schauplatz der Installation ist ein Naturraum, der nicht eindrucksvoller sein könnte: ein Gletschersee, flankiert von einem 20 Meter hohen Eisabbruch und der mächtigen Felswand „Die Wand“.
Musikalische Highlights am Gletscher
Imposante Werke
Im Zentrum von HUMAN RACE stehen sieben monumentale Werke, bis zu 4,50 Meter hoch. Ergänzt werden sie von 13 Silhouetten aus Corten- und Edelstahl, die in den Permafrostboden eingelassen wurden. Dort bleiben sie ein Jahr lang Wind, Schnee und UV-Strahlung ausgesetzt – ein künstlerischer Prozess, der Veränderung sichtbar macht.
Promi-Gäste
Durch den Abend führten Sabine Loho und ORF-Meteorologe Marcus Wadsak. Neben Gastgeber Lohmann kamen auch Persönlichkeiten wie Ernst Schöpf, Jakob & Philipp Falkner, Oliver Schwarz sowie Schauspieler Christian Tramitz, ein langjähriger Wegbegleiter Lohmanns, zu Wort. Ein weiterer Höhepunkt war die Premiere der Dokumentation „The End of Human Race“, ehe die Söldner Blasmusik mit einem kraftvollen Finale den Abend beschloss.
Christian Tramitz mit Künstler Alexander Maria Lohmann.
„Ich habe nicht nur mein gesamtes Vermögen, sondern auch mein emotionales Maximum in dieses Projekt gesteckt“, erklärte Lohmann sichtlich bewegt und bedankte sich bei seiner Familie sowie den Sponsoren.