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Charles in D: Das sind die schrägsten Etikette-Regeln

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Auf diese Dinge muss geachtet werden im Umgang mit König Charles!

Der britische  König Charles III . hat sich zum Ausbau der Zusammenarbeit mit Deutschland bekannt.

Charles hielt Rede

Ihm seien die Beziehungen zwischen beiden Ländern überaus wichtig, "ich bin mehr denn je von ihrem bleibenden Wert für uns alle überzeugt", sagte er am Mittwochabend, 29.3., in seiner Tischrede beim Staatsbankett im Schloss Bellevue in Berlin. Er wolle "in der Zeit, die mir als  König  vergönnt sein wird, alles tun, um unsere Beziehungen weiter zu stärken."

Deutschlandbesuch von König Charles III. - Berlin

29.03.2023, Berlin: König Charles III. und Angela Merkel, Bundeskanzlerin a.D., unterhalten sich beim Staatsbankett gegeben von Bundespräsident Steinmeier zu Ehren von König Charles III. und Königin Camilla im Schloss Bellevue. Noch vor seiner Krönung im Mai 2023 besuchen der britische König und die Königsgemahlin für drei Tage Deutschland. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa Pool/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© Bernd von Jutrczenka/dpa
× Deutschlandbesuch von König Charles III. - Berlin

Royale Etikette

Doch welche Regeln gelten für seinen Besuch? Das sind die wichtigsten Dinge, an die man sich halten muss!

  • Begrüßung: Die richtige Formel zur Begrüßung ist entscheidend, aber man darf sie nie zuerst sagen, sondern nachdem man von Charles angesprochen wurde: "Ihre Majestät". Dazu ein Knickserl von den Damen und eine Verbeugung der Herren.
  • Gespräch: Gegenüber Charles darf man nicht selber das Wort ergreifen, er spricht an, mit wem er reden will. Auch das Thema ist entscheidend. No-Gos sind: politische Inhalte oder zu brisante Themen.
  • Niemals abwenden: Dem König darf nie der Rücken zugewandt werden, das gilt - im übrigen generell im Umgang mit Menschen - als unhöflich.
  • Essen: Beim Dinner mit Charles muss er nachgeahmt werden. Er muss die Schmauserei beginnen, er beendet sie auch. Wenn er nicht mehr isst, essen andere auch nicht.
  • Fotos und Autogramme: Selfies sind verpönt, Fotos in Ordnung. Keinesfalls dürfen Charles und Co. Autogramme geben - wegen Unterschriftenfälschungen, die daraus resultieren könnten.
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