Prinz William zeigt Härte: Der Thronfolger will die Monarchie modernisieren – und für Skandal-Onkel Andrew könnte das das Ende seiner royalen Privilegien bedeuten.
Wie geht man mit einem Verwandten um, der die Familie immer wieder in Misskredit bringt? Thronfolger Prinz William (43) scheint darauf eine klare Antwort gefunden zu haben – und die richtet sich gegen seinen umstrittenen Onkel Prinz Andrew (65).
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Nach den schweren Monaten, die geprägt waren von den Krebserkrankungen seiner Frau Kate und seines Vaters König Charles III., bereitet sich William intensiv auf seine Rolle als künftiger Monarch vor. Sein Ziel: Die Monarchie modernisieren und ihr Ansehen sichern. Für Andrew dürfte dabei wenig Platz bleiben.
Das Verhältnis zwischen William und dem „Herzog von York“ gilt seit Jahren als zerrüttet. Andrews Verbindungen zu Jeffrey Epstein, das katastrophale BBC-Interview 2019 und weitere Skandale machten ihn zum wohl unbeliebtesten Mitglied der Royals. Während Charles Konflikte eher hinter verschlossenen Türen austrägt, könnte William bereit sein, weiterzugehen – bis hin zu parlamentarischen Schritten, die Andrew seine Titel und Ehrungen kosten könnten.
Neues Buch gießt Öl ins Feuer
Zusätzliche Brisanz bringt das Enthüllungswerk „Entitled: The Rise and Fall of the House of York“. Autor Andrew Lownie behauptet darin, Andrew habe mehrfach abfällig über Prinzessin Kate gesprochen – offenbar aus Neid auf ihre Popularität. Für William dürfte das ein weiterer Grund sein, auf Distanz zu gehen.
Auch im Palast sorgt das Buch für Nervosität. Ein Insider erklärte gegenüber Bild: „König Charles macht das sehr nervös. Und Camilla tobt vor Wut, weil sich der Stress auf Charles’ Krebskampf auswirken kann.“ Das Verhältnis zwischen Charles und Andrew sei seit der Jugend schwierig gewesen, heißt es. Nun fühle sich der König angesichts der Affären seines Bruders machtlos – was ihn gesundheitlich zusätzlich belaste.
Zukunft ohne Andrew?
Derzeit lebt Andrew mit seiner Ex-Frau Sarah Ferguson weiterhin in der „Royal Lodge“ in Windsor. Sollte Charles nichts unternehmen, will William ihn laut Berichten spätestens dann vor die Tür setzen, wenn er selbst König ist.
Offiziell ist Andrew nach wie vor Mitglied im Hosenbandorden, nimmt aber an keinen repräsentativen Pflichten mehr teil. Auch dieser Status könnte unter William fallen. Der Prinz von Wales strebt eine schlankere Hofstruktur an: weniger Kosten, mehr Effizienz und mehr Wirkung. Selbst seine künftige Krönung soll kürzer und moderner gestaltet sein.