Sieben Jahre nach ihrer Traumhochzeit beschreibt Royal-Biograf Tom Bower die Ehe von Prinz Harry und Meghan Markle als von "heftigen Belastungen" geprägt.
Was einst wie ein modernes Märchen begann, habe sich laut Bower zu einer "unvorhersehbaren Achterbahnfahrt" entwickelt – voller Skandale, Familienstreitigkeiten und öffentlicher Kritik.
Schon vor der Hochzeit 2018 gab es Drama um Meghans Vater, der zugegeben hatte, Paparazzi-Fotos gegen Geld gestellt zu haben. Laut Bower zeigten die vielen Hollywood-Gäste und das Fehlen von Meghans Familie bereits damals, wohin die Reise ging: raus aus dem Königshaus, rein ins Rampenlicht von Kalifornien.
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Nach der Geburt ihres Sohnes Archie 2019 zogen sich Harry und Meghan überraschend von ihren royalen Pflichten zurück, um ein unabhängiges Leben in Nordamerika zu führen. Anfangs sei es eine "großartige Abenteuerreise" gewesen – Sonne, Freiheit, Familie. Doch bald habe Harrys schmerzliche Distanz zu seiner Familie zu einer ernsthaften Belastung geführt.
Harry wirkt zunehmend isoliert
Interviews wie jenes mit Oprah Winfrey und Millionen-Deals mit Netflix und Spotify brachten finanziellen Erfolg, aber auch Kritik. Vor allem Harrys Beziehung zu seinem Vater König Charles und Bruder William sei tief beschädigt. Meghan konzentriere sich laut Bower auf ihr Leben und ihre Marke in Kalifornien, während Harry zunehmend isoliert wirke.
Bower glaubt nicht an ein Ehe-Aus
Trotz aller Spannungen glaubt Bower laut der britischen Zeitung "Mirror" nicht an ein Ehe-Aus: Meghan sei Harrys "Rettung2, eine Mischung aus Mutterfigur und Partnerin. Ihre intensive Bindung, gemeinsame Kinder und genug Rückzugsräume im Haus geben ihrer Ehe Stabilität.
Bower sieht das Hauptproblem bei Harry: Ohne royalen Auftrag, mit vielen Gegnern und einer großen Leere durch den Bruch mit der Familie müsse er nun in Kalifornien seinen Platz finden – an der Seite von Meghan.
