Kasse klingelt

Mehr Spenden für "Licht ins Dunkel"

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ORF-Aktionstag für "Licht ins Dunkel" spülte fast 700.000 Euro in die Kassen.

Der Einsatz zahlreicher Prominenter und anderer Freiwilliger an den Spendentelefonen beim Aktionstag für die ORF-Hilfsaktion Licht ins Dunkel hat sich gelohnt: Fast 700.000 Euro wurden an einem einzigen Tag gespendet, exakt waren es 683.709 Euro – um rund 20.000 Euro mehr als im Vorjahr. Das Geld kommt Menschen mit Behinderungen und Menschen in sozialen Notlagen, insbesondere Familien und Kindern in Österreich, zugute.

„Ich glaube, dass unser soziales Gefüge auf mehreren Säulen beruht. Die Tatsache, dass der Staat eine tragende Rolle in der Frage der sozialen Sicherheit hat, das ist in unserem Sozialstaat ja unbestritten“, meint Bundespräsident Heinz Fischer. „Aber dass darüber hinaus auch auf freiwilliger Basis und aufgrund persönlicher Initiativen zahlreiche Möglichkeiten geschaffen sind, um Menschen zu helfen, das ist das Schöne an unserer pluralistischen Gesellschaft“. Fischer, Schirmherr der Aktion, ist mit Ehefrau Margit auch traditionell Gast bei Licht ins Dunkel.

„Wir können helfen, um Spenden zu sammeln“, so ORF-Generaldirektor Alex Wrabetz. Der Senderchef betonte, dass sich mit dem ORF ein ganzes Haus in den Dienst der guten Sache stellt.

Drei Millionen Seher. Der ORF verzeichnete mit seinen Sondersendungen auch mehr Zuschauer als im Vorjahr. 3,35 Millionen Seher am Aktionstag.

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