Sommer im Zeichen von Corona

Die Pandemie fördert die Gartenlust

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Die Coronapandemie ist von Einschränkungen gekennzeichnet. Viele Menschen fühlen sich „eingesperrt“ und genießen deshalb ihre Freiheit im Garten. 

Coronavirus bringt Menschen in den Garten

Seit über einem Jahr dominiert die Coronapandemie unser Leben. Viele Menschen vermissen das Picknick im Park, die Radtour mit Freunden an der frischen Luft oder den Schanigarten im Wirtshaus. Ein Ausgleich zu all dem wird gesucht und oft auch erfolgreich gefunden, denn viele Österreicher und Österreicherinnen haben ihre Leidenschaft für Gartenarbeit entdeckt. Plötzlich hat man Zeit die vorher gefehlt hat und investiert diese in die Verschönerung des Gartens. Damit sich dieser Aufwand auch lohnt, werden alle möglichen Gartenmöbel hinzugefügt, um den Großteil des Tages auch draußen verbringen zu können.

Tage im Garten verbringen 

Aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten in der Pandemie wird es bevorzugt auch das Homeoffice oder Homeschooling vom Garten aus zu machen. Frische Luft und das Tanken von Vitamin D spielt hierbei eine große Rolle; einige Menschen hoffen auf einen Sommer am Strand und versuchen deshalb möglichst viel Sonne abzubekommen, um noch schnell die perfekte Bräune zu erreichen. Wenn ein Swimmingpool vorhanden ist, bevorzugen es viele Menschen auch, ihre Nachmittage in diesem zu verbringen, um einerseits fit zu bleiben und Bewegung zu machen und andererseits um sich abzukühlen, wenn die Temperaturen es notwendig machen. 

Frauen ab 50 schätzen Freiflächen besonders

Besonders bei Frauen über 50 ist der Wunsch nach einem Garten während der Pandemie besonders groß. Sie wollen die meiste Zeit in der Natur verbringen, genug frische Luft bekommen und Sport im Freien betreiben; und das alles in einer angenehmen Umgebung. Um diese zu kreieren, wird auch viel Geld investiert. Bis zu 1000€ werden für die Umgestaltung des Gartens jährlich verwendet. Diese hohe Summe ist es den Österreichern aber wert, denn immerhin haben sie dann einen Rückzugsort – auch während der Pandemie.

 

  

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