Gemütliche Touren: 138 Kilometer schönste Radrouten locken Radler an den Neusiedler See.
(c)sxcMountainbiker, die knackige Anstiege suchen, kommen vor allem in den westlichen Bundesländern auf ihre Kosten. Mag man es lieber etwas flacher und gemütlicher, dann ist das Burgenland die richtige Radlerdestination. Und für den Kilometerbolzer bietet der „B 10 Neusiedler See Radweg“ mit 138 km mitten durch den Nationalpark ideale Möglichkeiten zum Radeln.
Paradies für Radler
Die sanften Hügellandschaften im südlichen und mittleren Landesteil und die weite pannonische Tiefebene machen Österreichs sonnigstes Bundesland zum Paradies für Freizeit- oder Hobbyrennradler. Ein Netz von mehr als 2.000 Kilometern bestens ausgebauter Radwege macht es auch ungeübten Radlern leicht, sich zurechtzufinden.
Und wer entspannt in die Pedale tritt, kann sich auch an der pittoresken Kulisse rund um den Neusiedler See erfreuen: lange Rebzeilen, ein Meer von Kirschbäumen, Salzlacken, der goldglänzende Schilfgürtel und die einzigartige Steppenlandschaft machen Radtouren hier zum besonderen Erlebnis (Info Radwege und Radverleih www.b-mobil.info/routenplaner ).
Podersdorf
Außergewöhnlich sind auch die vom Innsbrucker Architekten Stefan Jäger entworfenen und mit Schilf überzogenen 12 Design-Rastplätze rund um den Neusiedler See. Am 12. Juli steht übrigens Podersdorf im Rampenlicht: Am Tag des Rades werden sich internationale Radstars mit Handabdruck vor Ort verewigen.