Gegenseitig sind sie sich eine Stütze in schweren Zeiten.
Als Bethany Carlton kurz vor ihrem 18. Geburtstag einen Knoten in ihrer Brust spürt, bricht für sie eine Welt zusammen. Während andere sich in ihrem Alter mit Partys, Jungs oder Mode beschäftigen, musste sie sich mit Themen wie dem Tod auseinandersetzen und sich einer Chemotherapie unterziehen. Ihre Mutter stand ihr stets zur Seite – nicht ahnend, dass sie bald nicht mehr nur die Begleitung bei den Arztbesuchen sein wird. Denn nur drei Monate nachdem das bösartige Geschwulst bei ihrer Tochter entfernt wurde, bekam sie selbst die Diagnose Brustkrebs.
Gegenseitige Stütze
Als Bethany davon erfuhr, hielt sie es anfangs für einen schlechten Scherz. „Ich fing an zu lachen und dann lachte auch meine Mutter. Ich meine, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas passiert? Und noch dazu zur gleichen Zeit.“ Und Mybritt fügte im Interview mit Brisbane Times noch hinzu: „Ich hätte nie gedacht, dass ein Blitz zwei Mal in derselben Stelle einschlägt.“ Es war eine Mischung aus Lachen und bitterem Weinen, das sie damals überkam. Doch für das Mutter-Tochter-Gespann war klar: Gemeinsam schaffen sie es und bekämpfen den Krebs. Ihre Einstellung zu ihrem Schicksal ist bemerkenswert und ihnen eine große Hilfe auf dem Weg zur Besserung. Denn sie betrachten ihre Erkrankung nicht als etwas Schlechtes, sondern als Lebenserfahrung.“ Beide haben mittlerweile ihr Chemo-Jahr hinter sich und man kann ihnen nur wünschen, dass der Krebs ein für alle Mal besiegt ist.