Rapid will jetzt Schiri aussperren

Streit eskaliert

Rapid will jetzt Schiri aussperren

Der Streit zwischen Rapid und Schiedsrichter Dieter Muckenhammer geht in die nächste Runde. Wie berichtet, erhielten die Schiedsrichter Muckenhammer und Manuel Schüttengruber vom Absender schirimafia@oefb.at. nach vermeintlichen Pfiffen gegen Rapid Mails mit Morddrohungen. Muckenhammer hatte beim Spiel Rapid gegen Salzburg den Schiedsrichter darauf hingewiesen, dass dem Ausgleich der Grün-Weißen ein Handspiel vorausgegangen war. Schüttengruber hat bei der Partie gegen Altach zwei Elfer und zwei Rote Karten gegeben.

"Für mich ist es charakterlos, wenn jemand wie Stefan Schwab, der auf dem Spielfeld steht und von meiner Funktion als vierter Offizieller nichts mitbekommt, sich nach dem Spiel vor die TV-Kameras stellt und behauptet, ich habe den Videobeweis genutzt", so Muckenhammer.

Nun wehrt sich Rapid. Die Ausführungen von Schwab nach dem Spiel gegen Salzburg seien "keinesfalls untergriffig" gewesen. Schwab habe "dies nachweislich nie behauptet. Er wurde selbst mit dem Gerücht konfrontiert." Zudem stellte Geschäftsführer Christoph Peschek klar, dass Rapid die gefährlichen Drohungen gegen Schiedsrichter verurteile. Wegen der Aversion gegen Schwab geht Rapid davon aus, dass Muckenhammer wohl sobald keine Rapid-Spiele mehr pfeifen wird.

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