Für 200 Schüler

Aufregung um geplante Imam-Schule in Linz

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Der zuständige Verein wird in Bayern als gefährlich eingestuft.

Die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) plant in Linz ein Regionalzentrum und eine Imam Hatip Schule – "für eine gesunde und tugendhafte Gesellschaft", heißt es. Das berichtet das "Neue Volksblatt" online. In der Türkei sind solche Schulen weit verbreitet. Dort werden Imame und Prediger ausgebildet und gelehrt. Laut der IGMG sollen rund 200 religiöse Studenten hier ihren Platz finden.

Mittels Spendenaufruf will die Islamische Gemeinschaft nun Geld für das Projekt sammeln. Entstehen soll es in der Zentrale der Austria Linz Islamische Föderation (Alif). Ein Verein, der mehrere tausend Mitglieder zählt.

Pikantes Detail: Milli Görüs ist in Bayern eine als gefährlich eingestufte Bewegung. Wie es in dem Bericht heißt, kam die Justiz zu einem klaren Urteil. "Ihr erklärtes Fernziel ist ... die weltweite Einführung einer islamischen Staats- und Gesellschaftsordnung nach dem Vorbild des alten osmanischen Reichs unter Führung der Türkei. Die Bestrebungen der Milli-Görüs-Bewegung richten sich gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung", heißt es dort.

Nun liegt es unter anderem auch an den Behörden, denn die müssen dem Projekt erst zustimmen.

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