Fritzls letzte Worte

"Bereue es aus ganzem Herzen"

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Bevor sich die Geschworenen zur Beratung zurückzogen, wurde dem Angeklagten das Wort übergeben.

Zum Prozessfinale, bei dem Josef F. wieder von einem Kamerateam und Fotografen begleitet werden durfte, erschien der Angeklagte ohne die blaue Aktenmappe, mit der er zu Beginn des Verfahrens sein Gesicht abgedeckt hatte. Der 73-Jährige betrat den Verhandlungssaal, ohne sich hinter einem Gegenstand zu verstecken. Er machte einen müden, fast apathischen Eindruck.

Nicht weniger als zwölf Justizwachebeamte hatten den Angeklagten in den Gerichtssaal eskortiert.

Mit den Plädoyers von Staatsanwältin Christiane Burkheiser und Anwalt Rudolf Mayer ging der Prozess gegen Josef F. in St. Pölten zu Ende.

Während des Plädoyers der Staatsanwältin hielt Fritzl die Augen streckenweise geschlossen.

Bevor sich die Geschworenen zur Beratung zurückzogen, wurde dem Angeklagten das Wort übergeben.

Fritzl sagte in Richtung Geschworenen:

"Ich bereue es aus ganzem Herzen, was ich meiner Familie angetan habe. Ich kann es leider nicht mehr gut machen. Ich kann nur schauen, den Schaden nach Möglichkeit zu begrenzen."

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