Oberösterreich

Ein Toter bei Massencrash auf A7

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45-Jähriger kam ins Schleudern und verursachte Serienunfall.

Einen Toten hat es am Montagabend bei einer Massenkarambolage auf der A7, der Mühlkreisautobahn, gegeben. Ein 45-jähriger Bauingenieur aus Linz kam auf der eisigen Fahrbahn in Fahrtrichtung Freistadt bei Engerwitzdorf ins Schleudern, die darauffolgenden Fahrzeuge konnten nicht mehr rechtzeitig ausweichen und es gab einen Serienunfall.

Der 45-Jährige wurde in seinem Pkw eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Treffling mit schwerem Bergegerät befreit werden. Wiederbelebungsversuche durch einen Notarzt blieben ohne Erfolg.

Bei dem Unfall wurden sechs weitere Personen verletzt, darunter ein 48-jähriger Mann aus Mittertreffling schwer. Alle wurden in das Linzer Unfallkrankenhaus eingeliefert. Die A7 war für die Aufräumungsarbeiten fast drei Stunden lang gesperrt. Dabei kam es zu gefährlichen Situationen. Denn mehrere unbeteiligte Autofahrer versuchten durch Umkehren auf der Autobahn als Geisterfahrer dem Stau zu entkommen. Die Polizei konnte zusätzliche Unfälle verhindern.
 

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