Sprayer geht um

Jagd auf den "Goldfinger"

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Über das Motiv des Gold-Sprayers ist noch nichts bekannt – aber eine „Arbeiten“ fallen auf.

Seit mittlerweile drei Wochen ist das Phantom mit der Vorliebe für eine glänzende Farbe aktiv: zuerst in Klosterneuburg, wo es mindestens zehn Hydranten einen goldenen Anstrich verpasst hat. Nun geht der Unbekannte auf der anderen Seite der Donau, nämlich in Korneuburg, um.

Dort verzierte er etwa einen Hydranten auf dem Hauptplatz vor einem Brillengeschäft sowie am Kirchenplatz und am Bankmannring vor der Volksschule. Genau dort prangt seit Mittwochnacht auch ein Mistkübel von Weitem sichtbar in neuer Farbe. Ein Poster im Internet gibt der Polizei einen wertvollen Hinweis, indem er schreibt: „Also um 22.15 Uhr war er noch grün.“

Dass es sich in Korneuburg und in Klosterneuburg um ein und denselben Vandalen handelt, steht nicht fest – möglicherweise haben die Fotos in regionalen Medien dem Nachahmer so gut gefallen, dass er selbst zur Spraydose griff. Die Ermittlungen laufen.

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