Klagenfurt

Mutmaßlicher Bankräuber in Kärnten gefasst

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33-jähriger Kärntner geständig - Waffe und Beute in Wohnung gefunden.

Die Polizei hat am Donnerstagabend einen 33 Jahre alten Klagenfurter als mutmaßlichen Bankräuber festgenommen. In der Wohnung des Beschäftigungslosen wurden die Beute, die Pistole, mit der der Täter die Bankangestellten bedroht hatte, und die bei der Tat getragene Kleidung gefunden. Bereits in einer ersten Befragung gestand der Mann den Überfall in den Mittagsstunden.

Auf die Spur war man dem Verdächtigen mithilfe von Zeugen gekommen, die den Mann auf den Bildern der Überwachungskameras der BKS-Filiale in der Klagenfurter St. Ruprechter Straße identifizierten. Die Festnahme des 33-Jährigen führte das Einsatzkommando Cobra durch. Er wurde nach der ersten Einvernahme in die Justizanstalt Klagenfurt gebracht.

Verdächtiger gestand zweiten Überfall
Ein am Donnerstagabend in Klagenfurt festgenommener mutmaßlicher Bankräuber hat bei der Polizei ein weiteres Geständnis abgelegt. Er gab zu, schon am 4. Februar einen Raubüberfall auf eine Bank in Klagenfurt verübt zu haben. Damals war es aber beim Versuch geblieben. Eine Angestellte hatte sich trotz vorgehaltener Waffe geweigert, die Filiale aufzusperren, der Täter war dann geflüchtet.

Den Revolver entsorgte der 33-Jährige damals in einem Müllcontainer außerhalb der Landeshauptstadt. Laut Polizei liegt das Motiv für die Raube in den finanziellen Schwierigkeiten des Verdächtigen. Er ist spielsüchtig.

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