Familien-Drama im Burgenland

Nach Bluttat mit drei Toten – ''Leute im Ort sind schockiert''

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Der Bürgermeister von Nickelsdorf, Gerhard Zapfl (SPÖ), hatte der APA am Samstag berichtet, ''die Leute im Ort sind schockiert über diese schreckliche Tat.''

Nickelsdorf. Nach dem mutmaßlichen Doppelmord durch einen 33-Jährigen an seinen Eltern und dessen Suizid am Samstag in Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl am See) hat es bis Sonntag vorerst keine neuen Erkenntnisse gegeben. Die Polizei geht davon aus, dass der Verdächtigte sich mit einer Schreckschusspistole das Leben nahm, nachdem er seinen Vater (67) und seine Mutter (59) umgebracht hatte. Wie dies geschah, wird nach wie vor untersucht.

Doppelmord: Bluttat im Burgenland
© APA/TOBIAS STEINMAURER
× Doppelmord: Bluttat im Burgenland

Polizeisprecher Helmut Marban betonte am Sonntag gegenüber der APA, dass die Ermittlungen weiterhin laufen. Tags zuvor hatte er die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass die Staatsanwaltschaft Obduktionen anordnet.

Doppelmord: Bluttat im Burgenland
© APA/TOBIAS STEINMAURER
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Der Bürgermeister von Nickelsdorf, Gerhard Zapfl (SPÖ), hatte der APA am Samstag berichtet, "die Leute im Ort sind schockiert über diese schreckliche Tat." Man habe die Familie gekannt, sie sei unscheinbar gewesen und es habe keinerlei Anzeichen für das Geschehene gegeben. Zapfl drückte den Angehörigen sein Mitgefühl aus.

Sie sind in einer verzweifelten Lebenssituation und brauchen Hilfe? Sprechen Sie mit anderen Menschen darüber. Hilfsangebote für Personen mit Suizidgedanken und deren Angehörige bietet das Suizidpräventionsportal des Gesundheitsministeriums. Unter www.suizid-praevention.gv.at finden sich Kontaktdaten von Hilfseinrichtungen in Österreich.

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