Natascha im TV

"Nannte meinen Keller Sarkophag"

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Das gesamte ORF-Interview mit Natascha Kampusch auf oe24.at: Lesen Sie Nataschas Bilanz über die Gefangenschaft und über ihr Leben danach.

Nach rund vier Monaten in Freiheit zog Natascha Kampusch am Montagabend in einem Beitrag der Sendung "Thema" Bilanz über ihre Gefangenschaft und das Leben danach. Auf oe24.at können Sie das gesamte Natascha-Interview von Christoph Feuerstein nachlesen!

Natascha will kein Star sein
Natascha Kampusch ist mit ihrem Image als Superstar "nicht wirklich" glücklich. "Ich halte es für eine übertriebene Neugierde, die die Menschen an den Tag legen. Es gab Fragen, da stellen sich wirklich die Nackenhaare auf", erzählte die 18-Jährige.

Stress für die ganze Familie
Unter dem äußerlichen Druck leidet nicht nur Natascha Kampusch, sondern auch deren Familie. "(...) alle glauben wir müssen jetzt irrsinnig happy sein, aber im Großen und Ganzen stresst das die Familie.", so Natascha. Die Sorge über ihre Verbleiben sei zwar von ihr abgefallen, jetzt müsste sie sich allerdings mit "neuen Problemen und alte Geschichten" auseinander setzten.

Umgang mit Menschen ist nicht einfach
Auch der Alltag und die Konfrontation mit Menschenmassen ist für die 18-Jährige nach ihrer jahrelange Isolation nicht immer einfach: "Teilweise ist das wirklich aufdringlich für mich, ich mag die lauten Stimmen nicht, die Menschen haben unterschiedliche Körpergerüche, sie rauchen, sie parfümieren sich (...)", erzählte Kampusch. Dennoch habe sie von Anfang an keine Schwierigkeiten im sozialen Umgang gehabt.

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