Auf der Wiener Außenringautobahn kam es in der Nacht auf Montag zu einem tödlichen Unfall. Ein Mann raste von Wien kommend in einen Sattelschlepper. Die A21 war rund 90 Minuten gesperrt.
Ein Geisterfahrer ist am Montag in den frühen Morgenstunden auf der A21 ums Leben gekommen. Ein Pkw war frontal gegen einen Sattelschlepper geprallt. Die Karambolage ereignete sich auf der Richtungsfahrbahn Wien bzw. zur A2 zwischen Hinterbrühl und Gießhübl.
Für den Pkw-Lenker, vermutlich ein 42 Jahre alter Wiener, kam jede Hilfe zu spät. Der Mann war im Wrack seines Autos eingeklemmt. Die Notärztin konnte nur mehr den Tod feststellen.
Frontalkollision
Das wahre Ausmaß des Unfalls hat sich erst beim
Eintreffen der Einsatzkräfte am Einsatzort gezeigt. Der Geisterfahrer sei
von Wien kommend auf der falschen Richtungsfahrbahn frontal mit einem
Sattelschlepper kollidiert, an dessen Steuer ein 49-jähriger Lenker
ungarischer Staatsbürger saß. Einem deutschen Lenker (29) eines weiteren
Schwerfahrzeuges sei es unmittelbar davor noch gelungen, dem Pkw
auszuweichen.
Der ungarische Lkw-Chauffeur erlitt einen schweren Schock. Er wurde von der Rettung erstversorgt. Die Richtungsfahrbahn Wien der A21 blieb während der Bergungs- und Aufräumarbeiten für etwa eineinhalb Stunden gesperrt. Nach Angaben der Sicherheitsdirektion entstand an dem Pkw ebenso wie am Zugfahrzeug des Sattelschleppers Totalschaden.