"Operation Krähe":

Cobra schnappt Bankomat-Sprenger

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4,6 Millionen Euro Schaden - Duo in Korneuburg bzw. Slowakei Haft - Tatorte in Österreich, Polen, Deutschland - Auch Kfz-Diebstähle verübt.

St. Pölten. Niederösterreichische Kriminalisten haben im Rahmen von Ermittlungen unter der Bezeichnung "Operation Krähe" eine Serie von Bankomat-Einbrüchen in Österreich und Polen, aber auch Kfz-Diebstähle geklärt, die u. a. in Deutschland verübt wurden. Ein Duo ist in Korneuburg bzw. der Slowakei in Haft. Der angerichtete Schaden wurde am Montag mit 4,6 Millionen Euro beziffert.

Video zum Thema: Serie von Bankomat-Einbrüchen geklärt

Auf das Konto der Beschuldigten, slowakische Staatsbürger im Alter von 44 und 36 Jahren, gehen laut Omar Haijawi-Pirchner, Leiter des Landeskriminalamtes Niederösterreich, 13 versuchte bzw. vollendete Bankomat-Einbrüche (acht in Niederösterreich, je zwei im Burgenland und in Polen, einer in Oberösterreich), elf Kfz-Diebstähle (sieben in Niederösterreich, zwei in Oberösterreich, je einer in Wien und Deutschland) sowie vier Attacken mit Krähenfüßen (Wurfeisen mit zumeist vier eisernen Spitzen, Anm.) nach Coups in Nieder- und Oberösterreich, im Burgenland sowie in Deutschland. "Kriminelle Champions League" nannte Haijawi-Pirchner die Tätergruppe.

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