Der 47-jährige Lenker des Unglücksfahrzeugs bemerkte den Hirsch am Ostermontag zwar, konnte aber aufgrund des starken Verkehrsaufkommens nicht mehr ausweichen und touchierte das Tier.
Seewalchen am Attersee. Ein verletzter Rothirsch ist Montagvormittag auf der Westautobahn (A1) in Oberösterreich von der Polizei erschossen worden. Nachdem das Tier in Fahrtrichtung Wien vom Pkw eines Niederösterreichers (47) erfasst worden war, richtete sich der Hirsch laut Polizei auf dem Pannestreifen wieder auf. Da die Gefahr drohte, dass er auf die stark befahrene Fahrbahn läuft oder gar über die Mittelleitplanken auf die Gegenfahrbahn springt, schritt ein Beamter ein und erlegte das Tier.
Der 47-jährige Lenker des Unglücksfahrzeugs bemerkte den Hirsch am Ostermontag zwar, konnte aber aufgrund des starken Verkehrsaufkommens nicht mehr ausweichen und touchierte das Tier. Der Verkehr wurde kurzzeitig angehalten und es bildete sich ein Rückstau von rund einem Kilometer, der sich kurz nach Aufhebung der Sperre rasch wieder auflöste.
