In Linz ist am Dienstag eine neue Rahmenvereinbarung zwischen dem Land OÖ und der Johannes Kepler Universität unterzeichnet worden.
Linz. "Oberösterreich wartet nicht auf Entwicklungen – wir gestalten sie aktiv. Forschung, Innovation und wissenschaftliche Exzellenz sind dafür kein Zusatz, sondern das Fundament unseres wirtschaftlichen Erfolgs und unseres gesellschaftlichen Fortschritts. Mit der neuen Fördervereinbarung bekräftigen wir unsere klare Linie: Wir stehen zur JKU als größter Bildungs- und Forschungseinrichtung im Land und wir unterstützen sie auch weiterhin ganz bewusst und zielgerichtet", sagt LH Thomas Stelzer (ÖVP).
Da es sich bei der Fördervereinbarung um eine mehrjährige finanzielle Verpflichtung des Landes handelt, wird diese der Landesregierung in der kommenden Sitzung am 1. Dezember zur Beschlussfassung durch den Landtag vorgelegt.
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Der Förderfocus liegt auf den Schlüsseltechnologien KI und Quantenwissenschaften und eine breite Vielfalt von Forschungsthemen. "Die Fördervereinbarung schafft die Voraussetzungen, um wissenschaftliche Erkenntnisse noch rascher in Produkte, Prozesse und Dienstleistungen zu überführen. Dieser schnelle Transfer ist einer der wichtigsten Hebel für Wertschöpfung, Wettbewerbsfähigkeit und neue Arbeitsplätze in unserem Bundesland“, betont Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP).
Das Geld wird auch verwendet, um den Linzer Uni-Standort international sichtbarer zu machen. "Es werden insbesondere mit Schwerpunkt USA Professor*innen angeworben, um Spitzenforschung nach Oberösterreich zu bringen und bestehende Kompetenzen auszubauen", sagt Rektor Stefan Koch.