Bogota

Österreicherin in Kolumbien aus Haft entlassen

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Die 23-Jährige wurde wegen Drogen-Schmuggel 2011 verurteilt.

Eine Oberösterreicherin ist in Kolumbien aus der Haft, zu der sie wegen Drogenschmuggels verurteilt worden war, vorzeitig entlassen worden. Sie war seit 2011 hinter Gittern gesessen.

Die Frau aus dem Innviertel ist im November 2011 am Flughafen von Bogota wegen Drogenbesitzes verhaftet worden. Im April 2012 wurde die damals 23-Jährige zu sieben Jahren Haft verurteilt, ein Berufungsgericht bestätigte im Oktober 2012 den Richterspruch. Sie beteuerte stets ihre Unschuld. Die 2,4 Kilogramm Kokain, die in ihrem ausgeborgten Koffer gefunden wurden, seien ihr von einem männlichen Begleiter untergeschoben worden.

Die vorzeitige Entlassung ist nach dem kolumbianischen Strafrecht möglich. Das Gericht rechnete der Oberösterreicherin positiv an, dass sie im Gefängnis Englisch unterrichtete. Wann und unter welchen Bedingungen sie aus Kolumbien ausreisen darf, ist noch nicht geklärt.

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