Personalmangel:

703 Spitalsbetten in der Steiermark sind für Patienten gesperrt

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Mehr als 500 offene Stellen im Krankenhaus führen zu Bettensperren.

Steiermark. Die Situation in den steirischen Krankenhäusern spitzt sich immer weiter zu: Aktuell sind 13,7 Prozent der Betten gesperrt, das sind genau 703 Plätze, die Patienten, die Beschwerden haben, fehlen. Die KAGes hat aktuell 218 offene Arztstellen ausgeschrieben, beim Pflegepersonal sind es mehr als 300. Umgerechnet sind somit 4,43 Prozent offene Stellen zu verzeichnen.

60 Prozent der Betten sind aufgrund des fehlenden Personals gesperrt, zehn Prozent, weil die Ärzte fehlen, um die Patienten zu behandel und 20 Prozent der Bettensperren gehen auf bauliche Gründe zurück. Von Seiten der KAGes zeigt man sich aber zuversichtlich, die Patienten mit Beginn der Grippewelle und der neuen, befürchteten Coronawelle behandeln zu können. „Die Bedingungen in diesem Jahr sind durch das 130 Mio.-Mitarbeiterpaket besser. Ich glaube schon, dass es helfen wird und sich die Personalsituation stabilisiert", sagt Zentralbetriebsratsvorsitzende Michael Tripold.

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