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Verdächtiger auf der Flucht

Mordalarm in der Steiermark: 24-Jähriger soll seine Mutter getötet haben

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Ein 24-jähriger Syrer soll im südsteirischen Wagna seine eigene Mutter getötet haben. Seit Montag ist der junge Mann auf der Flucht.

In der südsteirischen Bezirkshauptstadt Leibnitz ist am Montagabend der Leichnam einer 41-Jährigen in ihrer Wohnung entdeckt worden. Laut Landespolizeidirektion wird der 24 Jahre alte Sohn nun von der Polizei gesucht, er ist seither verschwunden. Familienangehörige hatten die Polizei verständigt, nachdem die Syrerin nicht mehr erreichbar gewesen war. Nach der Wohnungsöffnung war zunächst kein Gewaltverbrechen erkennbar, erst eine Obduktion brachte am Dienstag Klarheit.

Der Sohn lebte mit der Mutter in einem gemeinsamen Haushalt, der Kontakt zu anderen Familienangehörigen soll eng gewesen sein, hieß es. Nachdem die Frau am Montag nicht mehr ans Telefon gegangen und auch der Sohn nicht erreichbar gewesen war, machte sich ein Verwandter zu der Wohnung in einem Mehrparteienhaus auf, wo jedoch niemand aufmachte.

Sohn auf der Flucht

Die Polizei ließ die Wohnung öffnen, ein Arzt konnte dann nur mehr den Tod der 41-jährigen Syrerin feststellen. Polizisten aus Leibnitz nahmen daraufhin die Ermittlungen auf. Eine eindeutige Todesursache war vorerst jedoch nicht festzustellen. Die Staatsanwaltschaft Graz ordnete eine Obduktion an, die die Hinweise auf ein Gewaltverbrechen brachte.

Mordermittler des Landeskriminalamtes Steiermark übernahmen nun die Ermittlungen. Aufgrund bisher vorliegender Ergebnisse fahnde man nach dem 24-jährigen Sohn, den man bisher nicht lokalisieren konnte. 

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