Leoben

Python im Mistkübel - Besitzer hielt Tier für tot

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25-Jähriger wurde wegen Verdachts auf Tierquälerei angezeigt.

Ein 25-jähriger Mann aus Leoben ist der Besitzer jenes Königspython, die am Dienstag in einem Restmüllcontainer aufgefunden worden war. Der Mann meldete sich Mittwochnachmittag aufgrund der Medienberichte bei der Polizei und gab an, dass er das Tier für tot gehalten und daher im Müllcontainer entsorgt habe. Er wurde wegen des Verdachts auf Tierquälerei angezeigt.

Der Leobener, der noch weitere Reptilien besitzt, hat den Python nach eigenen Angaben seit vier Jahren in seinem Terrarium in der Wohnung gehalten, meldete die Polizei am Donnerstag.

Nachdem sich die Schlange tagelang nicht bewegte habe, habe er diese für tot gehalten und angeblich bereits am 31. Mai im Restmüllcontainer deponiert. Er wurde angezeigt, die Schlange wurde in die Obhut eines Amphibien- und Reptilienvereines gegeben.
 

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