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Lebensgefahr

Teenager bei Messerattacke in Wien Arterie durchtrennt

Bei einem Streit unter jungen Männern am Schedifkaplatz bekam ein Beteiligter einen Messerstich in den Oberschenkel ab - wobei ihm die Arterie durchtrennt wurde. Er wäre fast verblutet. Eine zweite Messer-Attacke gab es am Westbahnhof.

Wien. Mehrere geschockte Augenzeugen wählten Donnerstagabend den Notruf, weil sie beim Meidlinger Bahnhof im Bereich des Schedifkaplatz eine heftige Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen beobachteten, in deren Zuge ein junger Mann ein Messer zückte und auch auf einen anderen einstach.

Das bis jetzt unbekannte Opfer - das nicht ansprechbar oder einvernahmefähig ist - wurde durch den Angriff lebensgefährlich verletzt und musste nach der notfallmedizinischen Erstversorgung durch die Berufsrettung Wien in einem Spital notoperiert werden. Lebensgefahr dürfte gebannt sein - derzeit befindet sich der Teenager in stabilem Zustand. Sofortfahndungsmaßnahmen nach den flüchtigen Tätern verliefen vorerst erfolglos. 

Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd, hat die Ermittlungen übernommen. Sachdienliche Hinweise werden – auch anonym – in jeder Polizeidienststelle und unter 01 31310 57800 entgegengenommen. 

Nur wenige Stunden später um 22 Uhr kam es am Westbahnhof zum nächsten Messerangriff - auf einen 32-jährigen Rumänen, der sich dort mit einem Freund traf. Plötzlich sollen sie von einem Unbekannten angesprochen und ohne Grund attackiert worden sein. Der 32-Jährige erlitt einen nicht lebensgefährlichen Stich in den linken Oberschenkel und wird ebenfalls im Krankenhaus behandelt.

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