Der 61-Jährige war beim Klettern auf der Gaiskogelscharte abgerutscht.
Ein 61-jähriger Tiroler hat am Sonntag schwer verletzt einen 70-Meter-Sturz überlebt. Der Mann dürfte in 2.600 Metern Seehöhe über felsiges Gelände abgerutscht sein. Nachdem der Innsbrucker mit Hilfe eines Seiles von einem Notarzthubschrauber geborgen worden war, wurde er in die Universitätsklinik Innsbruck geflogen.
Fehltritt
Der Tourengeher war gemeinsam mit seinem 24-jährigen
Sohn von Kühtai im Bezirk Imst aus auf den Gaiskogel aufgebrochen. Beim
Aufstieg zur Gaiskogelscharte hatten die beiden Männer beschlossen, die Ski
abzulegen und zu Fuß aufzusteigen. Der Sohn ging in einem größeren Abstand
voran. Der 61-Jährige dürfte oberhalb einiger Steinvorsprünge beim Wechseln
der Geländeseite abgestürzt sein.
Andere Tourengeher hatten den Vorfall beobachtet und verständigten die Rettungskräfte.