Eine österreichische Maschine durchflog zu Testzwecken das Ausbreitungsgebiet
Der Flugzeughersteller Diamond Aircraft aus Wiener Neustadt/NÖ hat eine mit zwei Turbodiesel-Motoren ausgerüstete DA42 MPP Guardian nach Island entsandt, um Messwerte der Vulkanaschewolke zu ermitteln. Beim Durchfliegen eines Großteils des Ausbreitungsgebietes in Deutschland, England, Schottland, den skandinavischen Ländern sowie der Insel im Nordatlantik selbst sei "die theoretische Simulation, die zur Schließung vieler europäischer Flughäfen führte, bestätigt" worden.
Geringe Aschekonzentration
Die ermittelte Aschekonzentration sei
jedoch "nur ein Bruchteil dessen, was man vermutet hat", berichtete Diamond
Aircraft von 90 bis 150 Mikrogramm pro Kubikmeter. Allerdings seien höchste
Schadstoffkonzentrationen im Bereich von 20 Kilometer um den Vulkan
Eyjafjallajökull gemessen worden.