Das Team des Donauinselfests hat gemeinsam mit dem neuen Nachhaltigkeitsbeirat erste Maßnahmen für die 42. Auflage des größten Gratis-Open-Air-Festivals am Kontinent gesetzt.
Beim größten kostenlosen Open-Air-Festival Europas, dem Donauinselfest, wird Nachhaltigkeit großgeschrieben. Dabei sind Mobilität, Energie, Ver- und Entsorgung, Natur- und Bodenschutz sowie Regulierungen bei Give-aways nicht bloß leere Worthülsen, sondern gelebte Realität. Zwar setzte man schon zuvor wichtige und wirksame Maßnahmen am Fest, mit dem neu gegründeten, fünfköpfigen DIF-Nachhaltigkeitsbeirat, will man die Thematik nun aber auf ein ganz neues Level heben.

Barbara Novak, Veranstalterin des Donauinselfests und Landesparteisekretärin der SPÖ Wien, betont: "Wien verfolgt mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2040 eine ambitionierte urbane Nachhaltigkeitsstrategie. Als Teil der Stadt geht das Donauinselfest diesen Weg mit und übernimmt entsprechende Verantwortung. Neben der sozialen Nachhaltigkeit, für die das Donauinselfest seit Anbeginn steht, war auch die ökologische Nachhaltigkeit schon immer ein wichtiges Anliegen des Festes. Nun gehen wir das Thema mit voller Kraft und einem ganzheitlichen Ansatz an und ich freue mich sehr, dass wir mit dem DIF-Nachhaltigkeitsbeirat so ausgezeichnete Expertinnen und Experten gewinnen konnten, die das Fest von nun an begleiten."
Rund 300.000 Paar Würstel, 70.000 Portionen Pommes Frites und 400.000 Krügerl Bier wandern am Donauinselfest jährlich in die Mägen der Besucher. Diese immensen Mengen erfordern entsprechend Ressourcen und verursachen Abfälle, von denen viele vermeidbar oder sogar wieder nutzbar sind. "Damit gilt es intelligent, aber vor allem zukunftsweisend, umzugehen", so Facharzt Hans-Peter Hutter.